Konzepte

nsoftCMS bietet ein einzigartiges und logisches Konzept, mit denen Sie sehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und eine sehr hohe Flexibilität haben.

Das grundlegende Layout definiert den Gesamtaufbau einer Seite bestehend aus Randbereichen und dem Hauptinhaltsbereich. Das Layout des Inhaltsbereiches basiert auf einem Satzspiegel, den Sie vom Layout von Zeitschriften kennen (auch als Gestaltungsraster bekannt). Das Templating besteht aus vier folgenden Elementen:

• Der Stil bestimmt das Erscheinungsbild einer Seite. Damit sind die Randbereiche, Abstände, Grafiken, Schriften und Farben gemeint.
• Das Layout legt den Satzspiegel des Hauptinhaltsbereiches der Seite und die Anwesenheit und Inhalt bzw. Inhaltsversorgungsmodus der Randbereiche fest. Innerhalb eines Design können Sie verschiedene Layouts definieren. Beim Erstellen der Seite wählen sie die Layoutvorlage aus. Sie können die Layoutvorlage einer Seite später wechseln.
• Der Zellfluss regelt, wie die Zellen im Hauptinhaltsbereich fließen sollen. Beim Erstellen einer Seite wählen Sie dafür den Zellenflussmanager aus (Eigenschaften > Seitentyp). Zellenflussmanager sind Erweiterungen. Die beiden Hauptvertreter sind Horizontallayout und Vertikallayout. Bitte schauen Sie sich die weiteren Informationen zum Zellenflussmanager und die Beispiele an, um die Möglichkeiten und Vorteile der beiden Zellenflussmanager besser zu verstehen.
• Seitenvorlage ist eine fertige Seite bestehend aus Design, Layout, Zellenfluss und Inhalt. Durch Verwendung einer Seitenvorlage wird die Arbeit des Autors vereinfacht. Durch die Schutzmöglichkeiten des Layout der Seitenvorlage kann man dem Redakteur. Seitenvorlagen werden wie gewöhnliche Seiten erstellt und gesondert kenntlich gemacht.

Der Autor wählt Layout und Stil lediglich aus. Layout und Stil einer Seite können später gewechselt werden. Beim Erstellen von Seiten hat der Autor unabhängig davon die Möglichkeiten, den Zellenfluss und eine Seitenvorlage auszuwählen.

In nsoftCMS sind Layout und Stil zwei getrennte Konzepte. Sie können mehrere Layouts und mehrere Stile erstellen. Beide Konzepte bestimmen maßgeblich das Aussehen der Seiten, haben aber aber verschiedenen Fokus:

• die Größe und Anwesenheit der verwalteten Bereiche wird durch das Layout bestimmt, einschließlich des Satzspiegels. Das Layout bestimmt außerdem alle statischen Inhalte außerhalb der Bereiche. Sie bestimmt weniger die Abstände und das Aussehen der Bereiche und deren Inhalte. Es bestimmt auch nicht den Zellenfluss.
• der Stil bestimmt Farben, Schriften, Hintergrundgrafiken, Listen und Tabellen. Er bestimmt die Position der Bereiche durch deren äußere Ränder (margin) bzw. durch absolute Positionierung. Er bestimmt auch die inneren Ränder (padding) und Grenzlinien der Bereiche und Zellen. Stile werden durch CSS realisiert.

Layout und Stil einer Seite können später gewechselt werden. Layouts und Stile sind auch frei kombinierbar, wenn der Webdesigner die Konzepte richtig umsetzt. Im Normalfall erstellt der Webdesigner ein oder wenige Layouts und Stile die aufeinander abgestimmt sind.

Auf die Erstellung von Stilen kann verzichtet werden, wenn die Stilkomponenten (CSS) im Layout integriert sind. Diese Herangehensweise ist für einfache Websites praktikabel. Größere Website verwenden oftmals mehrere Layouts oder Stile.

Layout

Das Layout bestimmt logischen und funktionalen Aspekte eines Templates. Die Layoutvorlage legt den Satzspiegel des Hauptinhaltes der Seite und Randinhalte fest. Dies umfasst:

• Anzahl, Breite und Abstand der Spalten des Hauptinhaltes (Satzspiegel)
• wo sollen Randinhalte sichtbar werden, wie sollen die Randbereiche mit Inhalt versorgt werden.
• statische (nichtverwaltete) Komponentnen
• Script-Automatisierung (Bildwechsel)

Beim grundlegenden Layout ist der Spielraum relativ gering, sofern man alle Stielanweisungen ausgliedert. I.d.R. wird ein Satzspiegel für den Hauptinhalt von 1-4 Spalten und einer bestimmten Breite festgelegt, sowie das Vorhandensein eines rechten, linken oberen oder/und unteren Randbereiches, und deren Breiten. Aus diesem Grund ist die Anzahl der möglichen Layoutvorlagen nicht sehr groß, wodurch sie oftmals vordefinierte Layoutvorlagen verwerden können.

Die Anpassung oder Erstellung von Layouts ergibt sich vordergründig aus der Platzierung von statischen (nichtverwalteten) Komponenten. Nichtverwaltete Komponenten arbeiten autark und bedürfen nicht dem Zutun eines Webautors. Dazu gehören Navigationsmenüs, Seitentitel, Navigationspfad, Anmeldebox- oder Link, Service-Links.

Beim Wechseln der Layoutvorlage werden die Zellen an die neue Spaltenbreite angepasst. Wenn die neu Layoutvorlage mehr Spalten definiert erhalten Sie im Zellenflussmanager rechts eine leere Spalte, die sie neu befüllen können. Wenn die neue Layoutvorlage weniger Spalten definiert, werden die überschüssigen Zellen umgebrochen (sie wandern in eine neue Zeile). Sie müssen dann ggf. die Breite der Zellen verändern, Zellen löschen und neu organisieren.

Stil

Aufgabe des Stils sind die gestalterischen und visuellen Aspekte. Dazu zählen:

• Größen, Abstände, Ränder von Komponenten (Menüs)
• Farben, Hintergrundgrafiken, Trennlinien, Schaltflächen und Symbole
• Schriftarten- und größen, Überschriften, Sonderabsätze
• Erscheinung von Aufzählungen, Nummerierungen,
• Tabellenlinien, Kopfzeilen, Spaltenbreiten,
• Ein-/Ausblendung von optionalen Elementen (Formularfelder, Spalten)

Stile bestehen in der Regel ausschließlich aus CSS-Dateien und Bildressourcen.